Rights International Spain hat gut 50 Verurteilungen für "Verherrlichung des Terrorismus" untersucht und stellt fest, dass eine erhebliche Anzahl davon nicht mit internationalen Menschenrechtsgesetzen zum Recht auf freie Meinungsäußerung vereinbar ist.
Seit 1985 war Spanien ein Vorreiter bei der Anwendung der universellen Gerichtsbarkeit. Doch im Jahr 2014 beraubte eine Gesetzesänderung viele KlägerInnen ihrer Rechte weil ihre bereits laufenden Verfahren eingestellt wurden.
Die UN-Arbeitsgruppe von Experten für Menschen afrikanischer Abstammung hat ihre Besorgnis über systemischen Rassismus während der Corona-Pandemie zum Ausdruck gebracht und die Regierungen dringend aufgefordert, die Straffreiheit der Polizei zu beenden.
Der durch COVID-19 verursachte Gesundheitsnotstand hat in Spanien eine schwere Krise der Justizverwaltung ausgelöst, mit weitreichenden Folgen für Anwälte, Richter, Kläger und Angeklagte.
Die Organisation Rights International Spain informiert in ihrem Jahresbericht zur Lage der Menschenrechte in Spanien über Berichte und Resolutionen internationaler Gremien zur Situation der Menschenrechte und der bürgerlichen Freiheiten im Land.
Ein gerade veröffentlichter, auf persönlichen Erfahrungen basierender Bericht prangert die in Spanien gängige Praxis des Racial Profiling an und schlägt Gegenmaßnahmen vor.